Sonntag, 18. Januar 2015

Filmtipp: Die Entdeckung der Unendlichkeit

Theory of Everything  auf Polyvore

Die spannende Geschichte des berühmten Astrophysikers Stephen Hawking beginnt im Film in den frühen 1960-iger Jahren mit einem jungen Mann, gespielt von Eddie Redmayne, der gerade an der University of Cambridge studiert.  Dort begegnet er Jane Wilde (Felicity Jones), ebenfalls Studentin und ein wacher Geist. Und obwohl sie verschiedene Ansichten, vor allem über Gott haben, verlieben sich die beiden. 

Doch bald merkt Stephen, dass mit seiner Motorik etwas nicht stimmt doch igoniert er es einmal. Doch nach einem Zusammenbruch am Campus wird bei ihm ALS (eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, bekannt durch die "Ice Bucket Challange") diagnostiziert und dass er nur noch zwei Jahre zu leben hätte. Ein großer Schock für die beiden Liebenden, doch Jane heiratet ihn trotzdem.

Stephen beendet sein Studium, Doktor und beeindruckt weiter mit seinen wissenschaftlichen Leistungen auf den Gebieten der Physik und Astronomie. Die Jahre vergehen, doch obwohl er mehr und mehr seine körperlichen Aktivitäten verliert, bleibt er im Geist wach und auch sonst meistert er sein Schicksal mit viel Humor. Das Paar bekommt zusammen drei Kinder und Jane versucht unter großen Schwierigkeiten, eine normale Familie zu führen. Als sich der Film weiterentwickelt, wird immer mehr klar, welche große Leistung die ganze Familie, aber vor allem Jane bringen musste.

Der Film basiert auf dem Buch“Travelling to Infinity: My Life with Stephen” der richtigen Jane Wilde (vormals Hawking) und konzentriert sich auf die Liebesbeziehung zwischen Stephan und Jane. Ihre Schwächen und Stärken werden aufgezeigt, beide sind komplizierte Persönlichkeiten. Das Schicksal des großen Mathematikers wird sehr berührend und beeindruckend dargestellt und bringt uns zum Nachdenken über das Leben, die Liebe und das Universum. Eine Geschichte über das Nichtaufgeben und unglaublichen Mut, das Leben trotz schweren Schicksalsschlägen zu meistern. Ich würde den Film jedem empfehlen, man verlässt den Kinosaal mit einem guten Gefühl. 

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