Donnerstag, 13. März 2014

Filmtipp: 12 years a slave



12 years a slave auf Polyvore

Dieser Film ist nichts für schwache Nerven und ich würde ihn wahrscheinlich nicht nochmals ansehen. Die wohl brutalste Szene ist die, wo der Hauptdarsteller (Chiwetel Ejiofor) als Solomon Northrup am Hals an einen Baum aufgehängt wird, seine Füße berühren nur wenig den schlammigen Boden. Er wurde bestraft, weil er auf einen sadistischen Farmaufseher losgegangen ist. Der Tag wird zum Abend, er hängt dort und diese schockierende Filmszene dauert 5 lange Minuten, man hört nur seine fürchterlichen Würgelaute hört.

Selbstverständlich war
die Sklaverei sehr brutal und die Sklaven ihren "Herren" vollkommen ausgeliefert. Der Regisseur Steve McQueen bringt noch viele erschütternde Szenen im Film unter, die diese Unmenschlichkeit aufzeigen. Im Jahr 1841 lebt Salomon als freier Mann mit Frau und zwei Kindern in New York als Violinspieler, als er entführt und als Sklave Platt verkauft wird. Er landet unter anderem bei dem besonders brutalen Farmer Epps (Michael Fassbender). Auspeitschen und sexuelle Übergriffe gegen Sklavinnen sind an der Tagesordnung. Dort lernt er auch die sehr schöne Patsy (Lupita Nyong’o) kennen, an der Epps Gefallen findet und sie vergewaltigt und so zu seiner Geliebten macht. Doch seine Frau ist eifersüchtig und lässt ihren Einfluss spielen. Sie erzwingt, dass Patsy fast zu Tode gepeitscht wird.

Solomon wird gerettet und darf zu seiner Familie zurückkehren, doch viele Sklaven überlebten ihre Gefangenschaft nicht. Ein schwarzes Kapitel in der Geschichte Amerikas. 

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