Samstag, 4. August 2012

Anna Netrebko im Märchen

Polyvore
In der Kleinen Zeitung vom 31. Juli war eine Kolumne unter dem Titel "Portrait des Tages" von Michael Tschida, die mich sehr zum Lachen brachte und die ich allen Opernfans nicht vorenthalten möchte. Ich bin auch ein Fan von Anna Netrebko, der Nachtigall aus Krasnodar. Ihr Leben wird dort als Oper in 3 Akten beschrieben. Sehr unterhaltsam mit einer großen Brise Ironie. 
Anna Netrebko sieht aus wie das blühende Leben und ist trotz ihrer großen Erfolge und dem Image eines "Covergirls der Oper" eine Künstlerin geblieben, auratisch, ausdrucksstark und voller Strahlkraft. Ein Rückblick anhand der Salzburger Festspiele im Zeitraffer: 2002 war es, als eine junge, bis dahin unbekannte, Russin zur Weltsensation als Donna Anna in Mozarts „Don Giovanni” brillierte. Die Opernwelt hatte eine neue Primadonna. 2005 prägte sie mit dem mexikanischen Tenor Rolando Villazón den Begriff Traumpaar der Oper in Verdis „La traviata” neu. Dann noch Mozarts „Hochzeit des Figaro”. Netrebko gab unter Nikolaus Harnoncourt eine makellose, delikate, präzise Susanna. Und heuer die Mimi in "La Boheme".

Zum Kennenlernen für Interessierte hier ein paar Links zu Youtube:
Meine Lippen, sie küssen so heiß
Norma casta diva
I capuletti
Adieu, mon petite table

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